Wissenswertes
Rund um Ihre Augen
Optimal sehen
Von Brillen mit Einstärken-, Gleitsicht- und Indoorgläsern über Lesebrillen bis hin zu Bifokal- und Multifokal-Kontaktlinsen – eine oder eine Kombination von mehreren dieser Lösungen garantieren auch Ihnen den gewünschten Komfort.
Wissenswertes – Optimales Sehen
Günthert Optik, Zofingen
Die Augen sind zweifellos ein Wunderwerk der Natur. Optimales Sehen ist ein wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens. Eine klare Sicht ermöglicht es uns, uns sicher und effektiv durch unsere Umgebung zu bewegen, Informationen zu verarbeiten und unsere Aufgaben zu erfüllen. Daher ist die Fähigkeit, klar und deutlich zu sehen, für viele Menschen von unschätzbarem Wert und wird nur ungern aufgegeben.
Bei Personen jedes Alters wird oft ein Defizit dieser Funktion beobachtet, was auf verschiedene Ursachen zurückzuführen ist. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Kurz-Weit- oder Alterssichtigkeit. Eine weniger bekannte ist die sogenannte Augenkoordinationsstörung. Dabei entstehen Einschränkungen bei der präzisen Steuerung und Koordination der Augenbewegungen. Bei einer solchen Störung können die Augen nicht effektiv zusammenarbeiten, um ein klares und genaues Sehen zu ermöglichen. Dadurch können die Feinmotorik oder bestimmte Bewegungsabläufe beeinträchtigt werden, was insbesondere für Sportbegeisterte leistungsentscheidend sein kann.
Mit zunehmendem Alter nimmt die Leistungsfähigkeit der Augen ab. Der Grund dafür ist, dass die Elastizität der Augenlinse im Laufe der Zeit abnimmt, was zu einer verminderten Fähigkeit führt, Objekte in der Nähe deutlich zu sehen.
Aber was ist optimales Sehen?
Optimales Sehen bedeutet, dass eine Person ohne Probleme klar und scharf sehen kann, sowohl in die Nähe als auch in die Ferne. Eine solche Person hat eine normale Sehschärfe, die Fähigkeit, Farben korrekt zu erkennen, und eine gute Sehkoordination, die es ihr ermöglicht, bequem zwischen nahen und fernen Objekten zu wechseln. Wenn dies nicht der Fall ist, können Korrekturlinsen oder -gläser dabei helfen, wieder optimal zu sehen.
Darüber hinaus können wir selbst dazu beitragen, unsere Augen gesund zu halten und unser Sehvermögen zu optimieren. Dazu gehört beispielsweise, regelmässige Pausen bei der Arbeit am Computer oder beim Lesen von Texten einzulegen, um die Augen zu entlasten und eine Überanstrengung zu vermeiden. Die intensive Nutzung von Computern, Handys und Tablets kann die Sehkraft beeinträchtigen und zu verschiedenen Beschwerden führen. Insbesondere kann die Nutzung dieser Geräte die Augen überanstrengen und zu einer vorübergehenden Verschlechterung der Sehkraft führen. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und anderen Nährstoffen ist, kann ebenfalls dazu beitragen, die Gesundheit der Augen zu fördern.
Um die Leistungsfähigkeit Ihrer Augen in jeder Lebenslage optimal auszuschöpfen, empfehlen wir Ihnen, Ihre Augen regelmässig von einem Spezialisten untersuchen zu lassen. Bei Günthert Optik bieten wir Ihnen gerne Unterstützung und helfen Ihnen dabei, einen ausgereiften Lösungsansatz zu finden.
Augengesundheit
Die Untersuchung Ihrer Augen am Spaltlampenmikroskop, die Bestimmung des Augendrucks mittels Non-Contact-Tonometrie, die Topometrie zur Beurteilung der Hornhautbeschaffenheit sowie die Prüfung der Netzhaut mit einer Kohärenztomographie sind bei Günthert Optik Teil jeder Sehanalyse. Beim Verdacht auf Unregelmässigkeiten überweisen wir Sie fristgerecht an einen Augenarzt.
Wissenswertes – Augengesundheit
Günthert Optik, Zofingen
Eine gute Augengesundheit ist wichtig, um eine optimale Sehkraft und ein angenehmes Seherlebnis zu gewährleisten. Regelmässige Augenuntersuchungen können helfen, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und von einem Spezialisten behandeln zu lassen.
Uns liegt es am Herzen, Ihnen mit einer vollumfänglichen Sehanalyse auch eine Gesundheitsvorsorge zu bieten. Ziel dabei ist es, Auffälligkeiten im visuellen System so früh wie möglich zu erkennen – also Merkmale, die etwa auf Erkrankungen wie den Grünen und Grauen Star oder die altersbedingte Makuladegeneration hinweisen könnten. Deshalb möchten wir Sie gerne darüber aufklären.
Die vier häufigsten Augenveränderungen
Grauer Star
Grauer Star ist eine Augenerkrankung, bei der sich die natürliche Linse des Auges trübt. Dies führt dazu, dass das Sehvermögen abnimmt, da das Licht nicht mehr so gut durch die Augen dringen und die Netzhaut erreichen kann. Spürbar werden die ersten Symptome häufig ab dem 60. Lebensjahr. In der Frühphase wird oft eine höhere Blendempfindlichkeit oder eine Verringerung des Lesekomforts bei schlechter Beleuchtung beobachtet.
Mit dem Fortschreiten der Trübung der Augenlinse verringert sich die Sehschärfe. Hier kann auch durch eine Brille oder Kontaktlinsen keine Abhilfe geschaffen werden. Fällt die Sehleistung unter 50%, sollten Sie einen Augenarzt aufsuchen, um einen allfälligen Eingriff zu besprechen.
Der Graue Star kann nebst dem normalen Alterungsprozess auch andere Ursachen haben. Faktoren, welche die Entwicklung beeinflussen können, sind UV-Strahlen, Augenverletzungen, Medikamente, Diabetes, Rauchen so wie auch der Erbgang.
Grüner Star (Glaukom)
Der Grüne Star ist eine Erkrankung, bei der die Sehnerven geschädigt werden. Dies geschieht in den meisten Fällen durch einen erhöhten Augeninnendruck. Spürbar wird die Schädigung des Sehnervs erst im Spätstadium. Daher ist es umso wichtiger, ab dem 50. Lebensjahr regelmässige Vorsorgeuntersuchungen durchführen zu lassen. Mittels Druckmessung und Sehnervuntersuchung können potenzielle Schäden frühzeitig erkannt werden.
In der Regel kann das Glaukom durch die Verabreichung spezieller Augentropfen erfolgreich behandelt werden. In seltenen Fällen ist jedoch ein chirurgischer Eingriff oder eine Laserbehandlung erforderlich.
Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist die am häufigsten auftretende Ursache für Sehbehinderungen im fortgeschrittenen Alter. Die Krankheit beruht auf einer veränderten Stoffwechsellage im Auge.
In den frühen Stadien der AMD führt der natürliche Alterungsprozess dazu, dass Abfallprodukte in der Netzhaut nicht effektiv abgebaut werden können und sich als sogenannte Drusen ansammeln. Diese Ablagerungen sind bei vielen Menschen ab dem 60. Lebensjahr zu beobachten und verursachen in der Regel keine Veränderungen der Sehschärfe.
In manchen Fällen entwickelt sich jedoch aus den zunächst harmlosen Drusen eine fortgeschrittene Form der AMD, die in zwei Gruppen unterteilt wird: die trockene und die feuchte Makuladegeneration. Dabei kommt es zu Veränderungen in der Netzhaut, die zu Sehverlust führen können.
Trockene AMD
Die Ansammlung von Drusen führt zu einer fortschreitenden Schädigung der Sehzellen in der Mitte der Netzhaut (Makula), was wiederum zu einer irreversiblen Abnahme der Sehschärfe führt. Aus einer trockenen AMD kann sich in einigen Fällen eine feuchte Form entwickeln, die noch schwerwiegendere Auswirkungen auf das Sehvermögen hat.
Feuchte AMD
Die Ablagerungen können zur Bildung von fragilen, neuen Blutgefässen führen, aus denen Flüssigkeit oder Blut austreten kann. Dies führt zu einer massiven Verschlechterung des Sehvermögens. Glücklicherweise ist die feuchte Form der AMD behandelbar, weshalb eine frühe Erkennung besonders wichtig sind.
Epiretinale Gliose
Als epiretinale Gliose bezeichnet man ein dünnes Häutchen, welches sich über die Netzhaut spannt. Dieses verzieht die Sicht und führt öfters zu einer massiven Seheinbusse. Durch einen operativen Eingriff kann das Häutchen entfernt werden und die Sehleistung rehabilitiert sich auf ein gutes Niveau.
Falls Sie Fragen zu Augenveränderungen haben, wenden Sie sich doch bitte an unsere Augenspeziallisten.
Sehen im Alter
Lassen Sie sich in dieser Phase von uns begleiten. Wir stellen sicher, dass Sie zu jeder Zeit mit einer Sehhilfe ausgestattet werden, die das Optimum für Ihre Augen herausholt.
Wissenswertes – Sehen im Alter
Günthert Optik, Zofingen
Das Sprichwort: «Man ist nur so alt, wie man sich fühlt», hat nicht ganz unrecht. Dennoch ist es unbestreitbar, dass mit etwa 40 Jahren die sogenannte "Alterssichtigkeit" einsetzt und sich kontinuierlich über einen Zeitraum von 15 bis 20 Jahren verändert, bevor sie sich um das 60. Lebensjahr herum stabilisiert.
Mit zunehmendem Alter können verschiedene Veränderungen im Auge auftreten, darunter eine Verringerung der Elastizität und Verdickung der Augenlinse, Ablagerungen im Abflusssystem im Kammerwinkel sowie Veränderungen in der Netzhautstruktur. Diese altersbedingten Veränderungen können zu einer Verschlechterung der Sehkraft führen. Unsere Vorsorgespezialisten prüfen Ihre Augen auf die häufigsten auftretenden Veränderungen, wie zum Beispiel den Grauen Star (Eintrübung der Augenlinse) und der Grüne Star (erhöhter Augeninnendruck), die Altersbedingte Makuladegeneration (Ablagerungen auf der Netzhaut) sowie die epiretinale Gliose (Bildung eines Häutchens über der Netzhaut).
Mehr Informationen zu den restlichen Veränderungen Ihres Auges im Alter finden Sie unter der Kategorie Augengesundheit.
Es ist wichtig, dass ab einem gewissen Alter (50) regelmässige Augenuntersuchungen durchgeführt werden, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen und von einem Spezialisten behandeln zu lassen. Wir begleiten Sie gerne in dieser Phase und stellen sicher, dass Sie zu jeder Zeit mit einer ausgereiften Sehhilfe ausgestattet sind, die das Optimum für Ihre Augen und Bedürfnisse herausholt.
Komplettpreis 198 CHF*
*ein kleiner Tipp.. bei Kindern übernimmt die Krankenkasse üblicherweise jährlich 180 CHF. Informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse.
Kinderaugen
Für Ihre Kinder sollen Sie keine Kompromisse eingehen müssen. Darum gibt es unser Kinderbrillenangebot.
Wissenswertes – Kinderaugen
Günthert Optik, Zofingen
Ein Grossteil dessen, was ein Kind lernt, nämlich ganze 90 Prozent, wird durch die Augen aufgenommen und verarbeitet. Das ist auch der Grund, weshalb sich das Auge in jungen Jahren stark entwickelt. Eine Früherkennung möglicher Sehschwächen ist deshalb ausserordentlich wichtig.
Kurzsichtigkeit
Im Vergleich zu früheren Zeiten halten wir uns hauptsächlich in Innenräumen mit künstlichen Lichtquellen auf. Die Naharbeiten an Computern, Tablets oder Smartphones nehmen fortlaufend zu, was unter anderem ein Grund für die Entstehung einer Kurzsichtigkeit ist. Wurde diese dazu bei den Eltern festgestellt, ist die Wahrscheinlichkeit für die Ausbildung zusätzlich erhöht.
Die Kurzsichtigkeit schreitet weltweit in grossen Schritten voran und führt immer öfter zu gesundheitlichen Problemen.
Was ist zu tun? (Sehhygiene)
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind sich täglich zwei Stunden im Freien aufhält und nebst den Schulaufgaben maximal zwei Stunden in die Nähe schaut. Ihr Kind sollte die Lesedistanz von 35 cm nicht unterschreiten. Die Zeit an hellen Lesefeldern wie Tablets und Smartphones sollte so gering wie möglich gehalten werden. Für die Kinderaugen ist das Lesen bei Tageslicht am gesündesten.
Lösungsansätze
Nebst der Sehhygiene gibt es zusätzliche Prophylaxen. Beobachtet man eine zunehmende Kurzsichtigkeit, sollte ein erfahrener Augenoptiker aufgesucht werden. Er hat die Möglichkeit, einen weiteren Anstieg mittels spezieller Kontaktlinsen oder Brillengläsern zu verringern.
Weitsichtigkeit
Die Augen eines Babys sind kürzer als ein ausgewachsenes Auge. Sie wachsen stetig bis zum siebten Lebensjahr weiter. Ist das Augenwachstum bis zu diesem Zeitpunkt zu gering, wird von einer Weitsichtigkeit gesprochen. Obgleich das Kind eine Sehbeeinträchtigung aufweist, ist es tückischerweise oft nicht in der Lage, diese Unklarheit zu bemerken, da es sie durch Kompensation ausgleicht. Das Auge wird dadurch in einen Stresszustand versetzt, was zu verschiedenen Symptomen wie Kopfschmerzen, Leseschwächen, Lernstörungen und Störungen des beidäugigen Sehens führen kann.
Gutes beidäugiges Sehen ist die Voraussetzung für eine gute Entwicklung
Können Sie Auffälligkeiten bei Ihrem Kind erkennen, wie z.B. das Zusammenkneifen der Augen, Schwierigkeiten beim flüssigen Schreiben und Lesen, ein unregelmässiges und schiefes Schriftbild oder Probleme beim Verstehen und Wiedergeben von Textinhalten? Oder wurden möglicherweise allgemeine Lernschwierigkeiten festgestellt?
Der Grund dafür kann eine Koordinationsschwäche des Augenpaares sein. Umgangssprachlich wird von einem versteckten Schielen gesprochen. Dabei sind die Augen im entspannten Zustand nicht parallel, sondern gegen innen oder aussen gerichtet. Ihr Kind wird dabei unter grossem Kraftaufwand permanent gezwungen, die Augen geradeaus zu richten. Ist dadurch der Sehstress zu hoch, können die oben erwähnten Symptome auftreten.
Kommen Ihnen einige der oben erwähnten Symptome bekannt vor? Dann vereinbaren Sie jetzt einen Termin für eine kindgerechte Sehanalyse. Anschliessend zeigen wir Ihnen Lösungsvorschläge auf wie zum Beispiel Brillengläser oder ein Sehtraining.
Sehen im Sport
Vergleichen Sie die vielfältigen Sportbrillen bei uns im Geschäft und testen Sie Ihre Favoritin in unserem eigenen Windkanal. Mehr Sicherheit im Sport bedeutet mehr Freude und mehr Erfolg.